Fussball in Fesseln

In dieser Fetischichte bringt der Herr mich in die V.I.P. Lounge des Fussballstadions und ich erlebe sein Spiel in Fesseln.

Die Uhr neben dem Fernseher zeigte 19:28 Uhr, als der Wagen unten vor dem Haus vorfuhr. Ich hatte ihn schon erwartet und vom Fenster aus beobachtet, wie der Fahrer einparkte. Auf dem Weg nach draussen kam ich im Flur am Spiegel vorbei. Ich blieb stehen und blickte die Frau an, die darin zu sehen war. Der Anblick war ungewohnt. Das tiefblaue eng geschnittene Kleid, das bis zu den Knien reichte, die leicht glänzenden hautfarbenen Strümpfe und die dunkelblauen Pumps mit den 13 Zentimeter hohen Absätzen. War ich das? Ich fühlte mich etwas unwohl. So wie vor einer mündlichen Prüfung.

Es klingelte. Vor der Tür stand der Herr in einem wirklich gut sitzenden Anzug. Er begrüßte mich und bot mir seinen Arm an. Ich gab ihm einen kurzen Kuss und beeilte mich dann, mit ihm aus dem Haus zu kommen, ohne dass meine neugierige Nachbarin mich noch sah. Sie ahnte nämlich nichts davon, dass ich den Herrn kennen gelernt hatte. Als wir am Wagen ankamen, hielt er mich kurz am zurück. „Es gibt da noch etwas“ sagte er und präsentierte einen schwarzen Seidenschal. Ich verstand. Reglos blieb ich neben dem Wagen stehen, während er hinter mich trat und den Schal über meinen Augen festband. Dunkelheit umfing mich. Einen Augenblick lang verlor ich fast das Gleichgewicht. Dann stützte der Herr mich. Es klickte. Ich spürte etwas an meinem Handgelenk. Erschrocken wollte ich mich herumdrehen, aber er hielt mich mit sanftem Druck fest. „Pscht, ruhig.“ sagte er besänftigend. Dann führte er meine andere Hand zum Rücken und es klickte ein zweites Mal. Er hatte mir Handschellen angelegt. Vorsichtig versuchte ich, meine Arme auseinander zu ziehen. Kein Zweifel, ich war gefesselt. Meine Gedanken fingen an zu rasen. „ich möchte einsteigen“ sagte ich schnell. Die Nachbarin. Wir waren noch in Sichtweite. Ich war so überwältigt, dass ich hinter meiner Augenbinde nicht einmal bemerkte, wie der Herr nach dem Einsteigen auch meine Fußgelenke mit kaltem Stahl ankettete. Erst, als ich meinen Körper etwas bequemer in den Fond des Wagens schob, fiel mir auf, dass meine Beine nur noch eingeschränkt beweglich waren.

Mein Kopf suchte die Richtung, in der ich den Herrn vermutete. Aber bevor ich fragen konnte, was das alles sollte, spürte ich seinen Atem an meinem Ohr. Er machte einen langen Zischlaut und flüsterte: „Nicht sprechen. Dann verzichten wir auf den Knebel.“ Mein Mund öffnete sich ein winziges Stückchen, dann spürte ich seinen Finger auf meinen Lippen. Ich schwieg. Und lauschte wie der Herr mich anschnallte, seinen Platz hinter dem Steuer einnahm und den Wagen startete. Es folgte eine etwas unbequeme Fahrt mit den Händen auf dem Rücken und ich war froh, als der Wagen nach einer ganzen Weile endlich stoppte. Der Herr stieg aus und half mir aus dem Fond des Wagens heraus. Als ich stand, nahm er mir die Augenbinde ab. Ich wurde von Neonlicht geblendet und tippelte die ersten unsicheren Schritte. Der Herr hatte mich schon ein paar Meter weit vor sich hergeschoben, als ich erkannte, dass ich mich in einer Tiefgarage befand. Wir gingen zügig. Die kurze Metallkette zwischen meinen Beinen spannte sich bei jeder Bewegung und meine kurzen, schnellen Trippelschritte hallten laut auf dem Betonboden. Fast wie zwei Trommelstöcke, die einen gedrängten Rhythmus schlugen. Ich war es immer noch nicht gewohnt auf so hohen Absätzen zu laufen. Vor allem nicht so schnell und so gefesselt. Deswegen musste ich mich sehr konzentrieren, damit ich nicht ins Wanken geriet. Als wir schließlich nach einem kurzen Fußweg eine Aufzugtür erreichten, hatte ich kleine Schweißperlen auf der Stirn. Der Herr sah das und wischte sie mir ab, während wir auf den Aufzug warteten, der uns nach oben brachte.

Ich hatte noch immer keine Ahnung, wo wir waren. Oder was mich erwartete. Aber ich war mir sicher, ich sollte es bald erfahren. Und so war es auch. Die Fahrstuhltür öffnete sich. Der Herr trat einen Schritt in den hell gestrichenen Flur. Er checkte die Lage. Dann fasste er mich am Arm und zog mich quer über den Gang zu einer Tür mit der Aufschrift „V.I.P. Suite 1“. Er klopfte nicht, sondern öffnete die Tür direkt und schob mich in den Raum. Die Tür fiel hinter uns zu. Ich schaute mich um. Die Suite war weiss gestrichen. Zeitlos. Aber eher zweckmässig, als elegant. Links neben dem Eingang gab es eine Bar mit mehreren Hockern. Der Rest des Raumes war eher spartanisch. Ungewöhnlich für eine V.I.P. Suite, dachte ich.

„Du siehst heute wirklich sehr schön aus.“ sagte der Herr, nachdem er mich von oben bis unten gemustert hatte. Dann ordnete er an „Stell dich an die Scheibe!“ und während ich durch den Raum in Richtung der großen Glaswand stöckelte konnte ich seine Blicke auf meinem Rücken spüren. Durch die hohen Absätze und die kurzen Schritte hatte mein Gang etwas verführerisches und verletzliches zugleich. Das gefiel im ganz offensichtlich. Ja, auch der Herr war am Ende ein Mann. Meine Augen hatten sich noch immer nicht vollständig an das Licht gewöhnt, deswegen sah ich erst kurz bevor ich die Scheibe erreichte, wo ich mich überhaupt befand. Es war eine Loge in einem Fußball-Stadion. Weit unten konnte ich den Rasen erkennen und die Spieler, die anscheinend schon angefangen hatten, den Ball zu kicken. Oh mein Gott, dachte ich. Auf der anderen Seite der Scheibe befanden sich ungefähr 50.000 Männer und ich stand gefesselt vor einer raumhohen Glaswand. Meine Knie wurden weich vor Aufregung.

In dem Augenblick schob der Herr einen Stuhl von hinten an mich heran. Er nahm meine Handgelenke und drückte sie nach oben. Der Hebel bewirkte, dass ich mich vorbeugen musste. Und er hatte Gelegenheit, die hohe Sitzlehne zwischen meine Ellenbogen und meinen Rücken zu schieben. So kam es, dass ich auf dem Stuhl saß und meine Arme hinter meinem Rücken die Lehne sozusagen umarmten. Im nächsten Moment kippte er den Stuhl ruckartig nach hinten. Mein Körper wurde an die Lehne gedrückt und meine Beine schwebten kurz in der Luft, bevor ich wieder Boden unter den Absätzen spürte. Kaum hatten meine Pumps den Boden berührt, stand der Stuhl auch schon wieder gerade auf allen Vieren am Boden. Zuerst begriff ich nicht, was die Aktion sollte, aber als ich meine Beine, die durch das Kippmanöver seitlich am Stuhl gelandet waren, zurückstellen wollte, merkte ich es. Während des Kippens hatte ich instinktiv versucht, die Füsse auf den Boden zu stellen. Dabei war die Kette zwischen meinen Fußgelenken hinter die vorderen Stuhlbeine gerutscht. Jetzt, da alle vier Stuhlbeine wieder auf dem Boden standen, befand sich die Kette unter dem Stuhl und meine Füße standen rechts und links seitlich neben den Stuhlbeinen. Dadurch gelang es mir nicht mehr, die Beine vor dem Stuhl zusammen zu nehmen. Ich saß breitbeinig da und konnte es nicht ändern, weil mein eigenes Körpergewicht den Stuhl am Boden hielt. Trotz meiner verletzlichen Lage, muss ich zugeben, ich war beeindruckt mit welcher Leichtigkeit der Herr mich noch wehrloser gemacht hatte, als ich es vorher eh schon gewesen war.

Ich erwartete, dass der Herr meine Lage nun genüsslich ausnutzen würde. Aber da irrte ich mich. Er nahm seelenruhig mit einem Drink in der Hand neben mir auf einem Sessel Platz. So saß er eine Weile da und schaute sich das Spiel an. Und das, obwohl er eigentlich nichts für Fußball übrig hatte. Das erzählte er mir ganz nebenbei. Die Karten für die Lounge hatte er geschenkt bekommen. Und da war er auf die Idee gekommen, mich hierher zu bringen.

Irgendwann gegen Ende der ersten Halbzeit passierte das Unvermeidliche. Seine rechte Hand legte sich auf meinen linken Oberschenkel, der nur noch zur Hälfte von dem hochgerutschten Kleid verdeckt wurde. Ein Kribbeln durchfuhr mich. Meine Muskeln spannten sich an. War das ein Fluchtreflex ohne die geringste Chance auf Flucht? Oder war es aufkeimende Lust? Was auch immer es war. Ich war machtlos und musste mit ansehen, wie seine schmalen, kräftigen Hände mein Kleid weiter nach oben schoben, bis meine sauber rasierte Scham unter dem Stoff hervor blitzte. Sein Zeigefinger berührte mich. Es war wie ein kleiner elektrischer Schlag. Ich begann zu zittern. Er nickte nur zufrieden und machte in aller Ruhe mit seinem Spielchen weiter.

Als der Schiedsrichter zur Halbzeit pfiff, war ich auch schon auf halbem Wege. Seine Finger waren unglaublich geschickt. Er streichelte alle Stellen zwischen meinen Beinen, rieb sanft, tastete forsch und zog sich wieder zurück, wenn ich mich bewegte. Ich glaube, niemals zuvor hatte ein Mann mich auf diese Weise berührt. Und ich genoss es. Ja, ich war an diesen Stuhl gefesselt und das war sicher nicht die normalste Art ein Fussballspiel in einer V.I.P. Lounge zu genießen. Aber diese Hilflosigkeit machte etwas mit meinem Körper, dass mein Kopf nicht steuern konnte. Meine Gedanken waren ständig bei den 50.000, die nur durch eine Scheibe von unserem Liebesspiel getrennt waren. Wahrscheinlich hatten einige von ihnen längst gemerkt was in dieser Lounge los war. Das störte mich nicht. Ganz und gar nicht. Ich wollte, dass der Herr sein Werk an mir vollendete. Das passierte allerdings vorerst nicht. Während der Pause ließ er mich alleine vor der Scheibe sitzen und mixte in aller Ruhe einen Drink an der Bar.

Erst als die zweite Spielhälfte begann, nahm er wieder in dem Sessel Platz. Meine Gefühlswelt war inzwischen ein Chaos aus Lust, Frust und Schmerz. Ja auch Schmerz. Meine Arme taten weh und auch die Beine fingen an zu ziehen. Das alles wurde mit einer Bewegung zur Nebensache. Ich konnte es hören, dieses leise Schmatzen. Und noch mehr spürte ich es, als seine Finger in mich eindrang. Fordernd und mit schnellen Bewegungen massierte er mich von innen, während sein Handballen aussen Druck machte. Ich stöhnte auf. Er wurde noch fordernder. Ich stöhnte heftiger. Mein Verstand schaltete sich ab. Es gab nur noch dieses Pulsieren in mir und seine Finger. Ich merkte, wie mir heiss wurde. Irre heiss. Ich stemmte mich gegen meine Fesseln. Mein ganzer Körper spannte sich an. Dann durchflutete mich eine Orgasmuswelle. Und noch eine. Und eine dritte. In der Ferne hörte ich meine Absätze über den Boden kratzen, dann sank ich erschöpft auf dem Stuhl zusammen.

Um mich herum bewegten sich Lichter. Silhouetten huschten am Fenster vorbei, wenn ich kurz die Augen öffnete. Ich fuhr. Besser gesagt: Ich wurde gefahren. Irgendwie war ich zurück in den Wagen gekommen. Hatte der Herr mich getragen? Ich hatte keine Ahnung. Meine Arme und Beine waren noch immer gefesselt, aber die Augenbinde fehlte auf der Rückfahrt. Und ich war mit einer warmen Decke zugedeckt. In dem Moment auf diesem Rücksitz war mir die Welt da draussen egal. Ich hatte meinen Platz gefunden. Zufrieden schaute ich nach vorne. Ich sah das Gesicht des Herrn im Rückspiegel. Unsere Blicke trafen sich kurz. Seine Augen funkelten. Ich lächelte ihm zu. Dann schlief ich wohl behütet wieder ein…


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