Hier geht es zum ersten Teil dieser Geschichte: Biss der Schlangenfrau
In dieser Bondage Geschichte erfährt die Schlangenfrau, wie Metallfesseln und ein Ballknebel an ihrem Körper wirken.
Als ich aufwachte schien die Sonne hell durch das Badezimmerfenster. Die Dusche lief noch, aber die Brause lag auf dem Boden und das Wasser verschwand direkt in dem breiten Abfluss, ohne vorher meinen Körper zu berühren. Mein Körper! Oh Gott, ja, ich erinnerte mich. Der Tag gestern. Der Anzug, diese Schlangenhaut. Was für ein Albtraum. Oder war es gar kein Traum gewesen? Ich wischte mir mit dem Handrücken die Müdigkeit aus den Augen und schaute an mir herunter.
Tatsächlich! Fast mein kompletter Körper war noch immer mit diesem Schlangenmuster überzogen. Es war also doch kein Traum gewesen. Die junge Frau, Leyla, die mir ihren Anzug gegeben hatte. Das Date mit dem animalischen BlowJob und meine Flucht durch die halbe Stadt auf mörderisch hohen Absätzen. Das alles war wirklich passiert. Alleine meine Waden sagten mir, dass zumindest der Teil mit den High Heels auf jeden Fall passiert sein musste. Ich glaube, solche Krämpfe hatte ich noch nie zuvor gehabt.
Nur mühsam kam ich auf die Beine, um mich noch einmal im großen Spiegel zu betrachten. Das Schlangenmuster begann etwas unterhalb meiner Knie und belegte von dort aus fast meinen gesamten Körper, nur mein Kopf, meine Hände und eine etwa Bierdeckel-große Fläche direkt im Intimbereich waren frei geblieben. Das Muster war allerdings nicht alles, was sich an meinem Körper verändert hatte, wie ich jetzt bemerkte. Meine Fingernägel zum Beispiel waren lang, spitz und so tiefgrün, dass sie fast schwarz wirkten. Und mein gesamter Körper war glatt wie ein Babypopo. Nicht ein einziges Haar konnte ich entdeckten. Abgesehen von meinen Augenbrauen und den langen dunkelblonden Haaren auf meinem Kopf, war ich anscheinend komplett kahl.
Ich strich mir vorsichtig über den Oberschenkel. Meine Haut fühlte sich seltsam an. Ein bisschen wie eine teure Lederjacke. Warm und glatt, aber auch fremd. Ich weiss nicht, ob ich gedacht hatte, ich könne das Muster auf meiner Haut spüren. Tatsache war, ich spürte es nicht. Erst, als meine Hand weiter aufwärts glitt, fühlte ich etwas. Einen starken Drang. Einen Drang, mich zu berühren. Meine Finger glitten fast wie von alleine über meinen Venushügel. Ich stöhnte auf. Und zog gleichzeitig meine Hand ruckartig zurück. Wow, das war intensiv. Anscheinend konzentrierten sich alle meine Nerven nur auf diese eine Stelle.
Nur unter Aufbietung aller menschlichen Widerstandskraft gelang es mir, meine eigenen Hände im Zaum zu halten und aus dem Badezimmer zu gehen, ohne mich weiter zu befummeln. Mein Wohnzimmer wirkte anders als sonst. Aber es lag nicht an dem Raum. Ich war es, die sich verändert hatte. Anscheinend waren die körperlichen Merkmale nicht das Einzige, was meine neue Existenz ausmachte. Auch meine Wahrnehmung spielte verrückt. Mir kam es vor, als ob meine Umgebung irgendwie verschwommen war. So, als ob ich meine Brille nicht auf hatte. Nur, dass ich überhaupt keine Brille brauchte. Bisher zumindest.
Zum Glück kannte ich meine Wohnung. Ich kam ganz gut klar, obwohl alles etwas unscharf war. Nachdem ich es geschafft hatte, mir einen Sweater und eine Hose anzuziehen, ordnete ich meine Gedanken. Wie hatte alles angefangen? Mit dieser Leyla. Sie musste der Schlüssel sein zu diesem ganzen Wahnsinn. Wahrscheinlich hatte sie mir irgendwelche Drogen verabreicht, die jetzt heftig auf meine Psyche einwirkten. Das Beste war wohl, ich ging noch einmal zu ihr und stellte sie zur Rede. Nur so konnte ich rauskriegen, was sie mit mir gemacht hatte.
Ich schnappte mir meine Schlüssel und schlüpfte in meine Schuhe. Halt! Ich versuchte, in meine Schuhe zu schlüpfen. Aber es funktionierte nicht. Das mir das vorher nicht aufgefallen war. Ich war die ganze Zeit auf Zehenspitzen durch die Wohnung gelaufen. Es waren meine Füße, ich setzte nur noch die Zehen und die Ballen auf. Wie eine Ballerina. Meine Fersen blieben irgendwie, ja fast schon automatisch, in der Luft. So, als ob meine Füße geformt wären, wie das Fußbett von High Heels. Das war krass. Was auch immer diese Frau mir in den Kaffee getan hatte, ich musste es loswerden. Nur zuerst blieb mir nichts anderes übrig, als wieder in die Schlangen-Schuhe zu steigen. Und, oh Wunder, natürlich passten sie perfekt.
Zum Glück war mit der Deformation meiner Füße auch die Fähigkeit gekommen, auf 11 Zentimeter hohen Absätzen flott durch die Stadt zu laufen. Und so stand ich nach einem kurzen Fußmarsch wieder an der Stelle, an der ich am Tag zuvor Leyla getroffen hatte. Es gab nur ein Problem: Der alte klapprige Wohnwagen – Er war nicht mehr da!
Ich war am Boden zerstört. Leyla hatte mich hereingelegt. Keine Ahnung, was sie mit mir angestellt hatte, aber ich konnte das Gefühl nicht abschütteln, dass sich mein Zustand nicht von alleine wieder bessern würde. Und Leylas Verschwinden war in dieser Situation nicht unbedingt das, was ich gebrauchen konnte. So stand ich also da, zum zweiten Mal, und hatte einen dicken Kloss im Hals, als plötzlich eine Stimme direkt neben mir sagte: „Gibt es ein Problem, junges Fräulein?“. Es war einer der Schausteller, ein braungebrannter grober Kerl mit Boxernase und breiten Falten auf der Stirn. Er hatte den oberen Teil seiner Caravan-Tür geöffnet und sein Kopf hing aus der Öffnung heraus, wie der Kopf eines Pferdes aus der Boxentür.
Komischerweise war er etwas deutlicher zu erkennen, als der Rest der Umgebung. Keine Ahnung, ob das ein Zeichen war. Aber was hatte ich schon zu verlieren. Ich fragte ihn gerade heraus, ob er Leyla kannte. Und… Er nickte. Dann kratzte er sich ausgiebig an seinem Dreitagebart und nach ein paar Sekunden sagte er: „Komm rein, Fräulein! Ich habe noch ein paar Sachen von unserer Leila. Vielleicht ist da was für Dich dabei!“ Ich stutzte kurz. Ja, vielleicht war das die Rettung. Aber es könnte auch… Ach was! Ich versuchte es. Mit drei schnellen Schritten stieg ich die kleine Treppe herauf und schlüpfte durch die Tür in den Wohnwagen. „Wissen Sie nicht, wo Leyla…“ wollte ich fragen. Aber mein Satz wurde von einem lauten Knistern unterbrochen. Im gleichen Augenblick durchzuckte ein heftiger Schmerz meinen Körper. Meine Muskeln verkrampften reflexartig, alles in mir zog sich zu einem Feuerball zusammen und ich sah den Boden auf mich zu rasen. Dann war ich weg.
Das nächste, woran ich mich erinnere, ist das Pulsieren meines Körpers. Mit jedem Herzschlag. Ein Gefühl, als ob ein Mann im Kopf eine Trommel schlägt und alles nach diesem Rhythmus wabert. Mein Körper war schwer. Mein Kopf war schwer. Meine Augen waren schwer. Die ersten Bilder undeutlich, als ich blinzelte. Der Raum war dunkel, nur ein schwaches Licht glimmte irgendwo. Ich öffnete die Augen weit. Versuchte, möglichst viel Licht einzufangen. Das war ein Fehler.
Plötzlich flammten grelle Scheinwerfer auf, die mich wahnsinnig blendeten. Meine Augen sahen nur noch weiß – sogar, nachdem ich sie geschlossen hatte. Aber meine Ohren hörten etwas. Eine Stimme. Gedämpft, irgendwie weit weg. Wie hinter einem schweren Vorhang. Oder hinter Glas. Ja, die Stimme war hinter Glas. Auf der anderen Seite einer dicken, zerkratzten Scheibe. Ich blinzelte wieder. Erkannte Umrisse hinter dem Glas. Wo zum Henker war ich?
Mein Blicke versuchten, gegen das Licht zu kämpfen. Irgendetwas zu erkennen. An irgendeinem Punkt haften zu bleiben. Vergeblich. Meine Augen waren zu müde und das Licht blendete wie zwei Sonnen in der Mittagshitze. Und es wurde schnell warm hinter dem Glas. Die Luft war schlecht. Ich konnte nur mit Mühe atmen. Es war fast unmöglich zu denken. Aber ich versuchte, mich zusammenzureißen. Sortierte meine Gedanken und meine Knochen.
Langsam dämmerte es mir. Ich lag anscheinend in einem Glaskasten. Das Licht strahlte von allen Seiten auf mich ein. Das waren Scheinwerfer. Aber was sollte das Ganze? Und zu wem gehörte die Stimme? Ich versuchte mich auf ihren Klang zu konzentrieren. War das der Alte aus dem Wohnwagen? Konnte schon sein. Aber was redete er da bloß? Irgendwas von Schlangen und gefährliche Wilde. Moment mal. Schlange?
Oh mein Gott! Er meinte mich. Er redete von mir! Er kannte mein Geheimnis! Ich musste es schaffen, ihn zu verstehen. Mit aller Kraft konzentrierte ich mich noch einmal auf die Worte hinter der Scheibe. Trotzdem, nur Bruchstücke kamen bis in mein Bewusstsein. Irgendwas mit Gift und Schutz und Zähnen. Verwirrend. Obwohl, ja, mein Gebiss schmerzte wirklich sehr. Und überhaupt, irgendwas stimmte nicht mit meinem Mund. Es fühlte sich an, als ob ein Flummi zwischen meinen Zähnen steckte. Ich versuchte, es zu ertasten, aber ich konnte mit meinen Händen nicht meinen Kopf erreichen.
Meine Hände waren angekettet! Es war nicht die Nachwirkung des Elektroschockers, die mich am Boden hielt, es waren schwere Metallfesseln, die meine Hand- und Fußgelenke umschlossen und die mit kurzen Ketten am Boden meines Gefängnisses verankert waren. Es war unglaublich. Was war das für ein perverses Spiel, in das ich reingeraten war? Ich steckte, gefesselt und geknebelt in einem Glaskasten, mein Körper entblösst bis auf das Schlangenmuster und angestrahlt von 1.000 Watt aus allen Himmelsrichtungen. War das die Kirmes-Hölle?
Nein, das war erst der Anfang. Denn als mein Entführer merkte, dass ich langsam wieder zur Besinnung kam, fing seine Vorführung erst richtig an. Es knackte von irgendwo her. Dann hörte ich die Stimme des alten Widerlings laut und deutlich. „Meine Herren, wie sie sehen, ist die Schlangenfrau erwacht. Ist sie nicht wunderschön?“ Dumpfer Beifall drang durch die Scheibe zu mir in den Glaskasten. „Gleich werden sie sehen, diese Frau ist eine Bestie in Menschengestalt.“
Was redete der Kerl da? Bestie? Der war doch nicht ganz rich.. „Aahrg!“ Das war übel! Völlig unvorbereitet hatte mich irgendetwas zwischen den Beinen gekniffen! Das tat echt weh. Und zugleich löste es dieses seltsame Gefühl aus, das ich vorher schon unter der Dusche gespürt hatte. „Oh ahrg!“ schon wieder. Was war das? Was war das bloß? Noch einmal! Das waren Elektroschocks! Leichte Schocks. So wie bei einem Weidezaun. Oder bei diesen Trainingshalsbändern für Hunde. Da hatte ich mal ein Mädel auf Youtube gesehen, die sich so ein Halsband umlegte. Und ihr Freund bediente die Fernbedienung. Das war krass. Aber nicht so krass, wie meine Situation. Denn der alte Fiesling von vorhin hatte mir den Schocker irgendwie direkt auf die Muschi geklebt. Und da war ich gerade mehr als sensibel.
Es brauchte nur noch ein paar dieser Schocks, dann wippte mein Körper schon ganz automatisch mit. Und nach wenigen Minuten taumelte ich an der Grenze eines Orgasmus herum. Mein Körper war schweißgebadet, Spucke lief mir in einem dicken Faden aus dem Mundwinkel und meine Beine waren so verkrampft, dass mein Körper sich wie ein sterbendes Tier in einer völlig absurden Position aufgerichtet hatte. Ich hörte mich selber grunzen und stöhnen und dann… die Explosion. Meine Zähne pressten sich in den Ballknebel, meine Finger waren bis zur Schmerzgrenze gespreizt und mein ganzer Köper riss mit animalischer Kraft an den Fesseln, bis die Gelenke anfingen zu bluten. Es war mir egal. Ich konnte es nicht kontrollieren. Es war der pure Instinkt, ohne einen Funken Rationalität.
So ging das eine gefühlte Ewigkeit. Ich kam fast ein Dutzend Mal, bis ich am Ende nur noch ein einziges zitterndes Bündel war. Lust und Schmerz hatten sich auf eine Weise in mir vereint, die ich noch nie zuvor erlebt hatte. Ich fühlte mich dreckig, benutzt und weggeworfen. Und unglaublich befriedigt. Das Licht ging aus. Einen Augenblick später schlief ich vor Erschöpfung ein…
3 Comments
Pingback: Biss der Schlangenfrau - Fetischichten
Peter Staudach
eine Geschichte nach meinem Geschmack. Hoffe ein nächster Teil kommt auch noch. Wäre interessant zu Erfahren was mit der Jungen Frau noch Passiert.
Hans Schwarz
Es gibt einen dritten Teil. Wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe, werde ich weitere Teile veröffentlichen. Versprochen!